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01-2003
Peter-Ben Smit Simon Peter’s Mother in Law Revisited. Or Why One Should Be More Careful With Mothers-In-Law
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Abstract:
In diesem Beitrag wird die kritische Besprechung der traditionellen und feministischen Auslegung von Markus 1:29-31 von Deborah Krause kritisiert und revidiert. Hauptanliegen ist ein Versuch, anhand einer genderbewussten Hermeneutik unter Einbeziehung sowohl der Ergebnisse der Erforschung der Umwelt des Neuen Testaments wie der narrativen Exegese die genaue Bedeutung des Dienens der Schwiegermutter von Simon Petrus zu ergründen. Es wird gefragt, ob hier möglicherweise auch ein christologischer Gewinn zu erzielen wäre und nicht nur, wie dies häufig der Fall war, ein ekklesiologischer, zum Beispiel auf die Nachfolge bezogener Gewinn. Hinzu kommt die Frage, inwiefern die Schwiegermutter als Nachfolgerin Jesu interpretiert wird, ob sie sich selbst in dieser Nachfolge sieht und wie Jesu eigenes Dienen zu verstehen ist.
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Peter-Ben Smit (*1979),
studierte Theologie in Amsterdam, Sheffield, Utrecht und Bern, und ist jetzt Assistent am Lehrstuhl für Neues Testament (Prof. Konradt) im Evangelischen Departement der Christkatholisch-Evangelischen Theologischen Fakultät der Universität Bern. Er schreibt im Moment eine Doktorarbeit zum Thema des eschatologischen Mahles im Neuen Testament unter Begleitung von Prof. Urs von Arx und Prof. Ulrich Luz.
©Peter-Ben Smit, 2003, lectio@theol.unibe.ch, ISSN 1661-3317