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01-2007

Micaela Bauks Traditionsgeschichtliche Erwägungen zur Namenlosigkeit von Jiftachs Tochter (Ri 11,29-40)

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Abstract:

The namelessness of Jephthah’s daughter is an often discussed theme of feminist exegesis. The author tries to give traditional-historical explanations for this phenomen and compares the pattern with traditions from Ancient Greece (Iphigeneia and Korès-tradition). Thus, the pattern does not describe the reduction of the daughter to a submissive victim, but gives a rare indication of an initiation rite for girls in the Old Testament.

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Michaela Bauks,

1995 Promotion an der Universität Heidelberg mit einer Schrift zum Thema: Die Welt am Anfang. Traditionsgeschichtliche Untersuchung von Vorweltschilderungen in der ägyptischen, assyriologischen und alttestamentlichen Literatur (Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament 74), Neukirchen-Vluyn 1997. Frisch promoviert erhielt sie einen Ruf auf die Professur für Altes Testament an der Kirchlichen Hochschule in Montpellier (Frankreich), wo sie 10 Jahre lang bis 2005 lehrte. 2004 Habilitation an der Universität Strasbourg mit einer wiederum traditionsgeschichtlichen Arbeit mit dem Titel: Die Feinde des Psalmisten und die Freunde Ijobs. Untersuchungen zur Freund-Klage im AT am Beispiel von Psalm 22 (Stuttgarter Bibelstudien 203; Stuttgart 2004). Seit dem Wintersemester 2005 ist sie Professorin für Bibelwissenschaft (Schwerpunkt Altes Testament) an der Universität Koblenz. Zusammen mit Klaus Koenen (Köln) gibt sie das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (Bereich: Altes Testament) heraus (www.wibilex.de).

© Micaela Bauks, 2007,lectio@theol.unibe.ch, ISSN 1661-3317

 
 
 
 

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